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Schoko-Buchweizen-Kuchen.

28. August 2020
Buchweizen-Schoko-Kuchen | kuchengeschichten

Huhu zusammen, heute für euch am Blog: Der Überraschungshit des Jahres! –> Ein Buchweizenkuchen. Mit Schokolade, immerhin.

Buchweizen-Schoko-Kuchen | kuchengeschichten

Wer von euch hat gerade nicht kurz seine grauen Zellen angeschmissen und angestrengt darüber nachgedacht, was genau Buchweizen noch mal ist? Ob das nicht irgendsowas mega Gesundes ist? Und vor allem: kann das überhaupt schmecken?

Wer von euch hat weiterhin den Schluss gezogen, dass das sicher so ein Ökozeugs sei, was ganz bestimmt viel zu gesund ist, um halbwegs genießbar zu sein?

Buchweizen-Schoko-Kuchen | kuchengeschichten

Keine Sorge – wir befinden uns hier in den anonymen Sphären des Internets. Und: Ich kann eure Gedanken sehr, sehr gut nachvollziehen. Meine gingen in eine ähnliche Richtung.

(Außer, dass ich Buchweizen von den französischen Galettes kannte. Diese sind allerdings extremst lecker und so gar nicht „gesund schmeckend“, weshalb ich dem Ganzen überhaupt auch erst eine Chance gegeben habe.)

Bei diesem Muffinexperiment habe ich Muffins mit ganz verschiedenen Mehlsorten gebacken; unter anderem mit Buchweizenmehl.

Außerdem dürft ihr auch nicht vergessen, dass neben dem Buchweizenmehl noch Schokolade enthalten ist – nicht gerade wenig, um die Hoffnung auf einen positiven Ausgang dieses Backprojektes noch etwas zu steigern.

Buchweizen-Schoko-Kuchen | kuchengeschichten

Und um jetzt final alle Ängste zu nehmen: Der Schoko-Buchweizen-Kuchen war der Oberhammer. Obwohl das Buchweizenmehl ein Vollkornmehl ist und die Originalzuckermenge etwas reduziert wurde, schmeckt der Schoko-Buchweizen-Kuchen kein Stück trocken, langweilig, oder „gesund“ – er ist wirklich einfach nur saftig, schokoladig, und lecker. Durch das Mehl hat er auch einen Hauch Nussgeschmack, aber eben nur ganz leicht. Nebenbei bemerkt ist er auch noch ratzifatzi zusammengerührt.

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Schoko-Buchweizen-Kuchen

rebi
Intensiv schokoladig, leicht nussig, schön saftig – genau so, wie ein Kastenkuchen sein sollte!
4.74 from 19 votes
Gericht Kaffeetrinken
Küche Deutschland
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

  • 170 gr Butter Zimmertemperatur
  • 150 gr Zucker
  • 3 Eier
  • 180 gr Buchweizenmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 190 gr Schokolade grob gehackt

Anleitungen
 

  • Ofen auf 200°C O/U-HItze vorheizen. Eine Kastenform gut einfetten.
  • Butter mit Zucker schön schaumig schlagen. Die Eier einzeln, nacheinander, dazugeben und jeweils gut unterrühren.
  • Buchweizenmehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel abwiegen und grob vermischen.
  • Die Mehlmischung zur Butter-Zucker-Ei-Mischung geben und gerade so lange verrühren, bis kein Mehl mehr sichtbar ist. Also nicht allzu lange.
  • Die Schokostückchen unterheben und den Teig in die vorbereitete Form geben.
  • Form auf mittlerer Schiene in den Ofen schieben und 25 – 35 Minuten backen. (Bei mir: ~32 Min).
  • Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen (sonst wird das "Ausderformstürzen" kompliziert), essen. Tada!

Notizen

  • Im Original stammt das Rezept von cnz.to (Chocolate & Zucchini – ein süßer Blog, mitten aus Paris) und basiert auf dem typisch französischen „Quatre Quarts“. Ich habe ihn ein wenig vereinfacht und angepasst, das macht ihn allerdings nicht weniger lecker 🙂
  • die hier genutzte Kastenkuchenform ist 30 cm lang – natürlich gibt es auch kleinere; hier würde ich die Backzeit leicht erhöhen. Bei noch längeren Formen (gibt es sowas?!) die Backzeit etwas verkürzen (= Masse ist „flacher“ = Masse ist schneller durch).
  • Wer es besonders mag, verteilt noch etwa 1 TL Zucker auf dem Teig in der Form – so kriegt der Kuchen eine ganz leichte Zuckerkruste. Und das ist lecker.
  • Der Zuckeranteil (150 gr) kann gut und gerne noch ein bisschen reduziert werden – wer es sehr süß mag, kann aber auch noch etwa 20 gr Zucker zusätzlich dazugeben.
  • Außerdem zum Thema „Zucker“: ich habe braunen Zucker verwendet – „normaler“ weißer ist aber auch fein.
  • Halbwegs luftdicht verpackt hält sich der Kuchen kühl gelagert einige Tage – schmeckt aber so frisch wie möglich am allerbesten.
Du hast das Rezept getestet?Poste es mit @kuchengeschichten auf Instagram!
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Lasst euch den Kuchen schmecken! Und mit dem restlichen Buchweizenmehl backt ihr einfach noch einen Kuchen. Oder Galettes, und ladet mich zum Essen ein 🙂

Tschakka und happy Wochenende!


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    1. Huhu Karin, über das liebe Feedback freue ich mich sehr! Vielen Dank! ??? Ich wünsche dir weiterhin noch viel Spaß mit dem Blog und all den leckeren Rezepten. Hab einen tollen Sonntag! Rebekka

  1. 5 Sterne
    So, endlich nachgebacken, da ich nun Buchweizenmehl von den Blinis überhatte (btw: du brauchst hier uuuuuunbedingt ein Blini-Rezept!).
    Etwas modifiziert: Zucker halb weiß, halb braun. Schokoanteil leicht reduziert, dafür noch gehackte Walnüsse dazu. Kleingeschnittene Banane rein. Ein bisschen Zimt. Alles, was halt noch so rum lag 😉

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