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Die allerschnellste Paprikasuppe.

10. Januar 2020
Schnelle vegane Paprikasuppe | kuchengeschichten

Puuh, Freunde, ich habe gerade viel, viel zu lange Film-Trailern auf YouTube gefröhnt… Die Eiskönigin 2 (süüüß), Cats (irgendwie unheimlich?!), Spione Undercover (hehe cool!), Star Wars (mmmh), und eine ganze Menge mehr. Es wird Zeit, mich wieder sinnvolleren Tätigkeiten zuzuwenden: diesem wirklich guten, wenn auch zeitlich etwas nicht mehr ganz so aktuellen Artikel von Margarete Stokowski (generell sind ihre Sachen durchaus sehr empfehlenswert!) Und dieser Paprikasuppe, zum Beispiel.

Schnelle vegane Paprikasuppe | kuchengeschichten

Hier kommt sie: schnelle, vegane Paprikasuppe

So schön, dass ihr da seid. Ich hoffe, ihr habt die ersten Wochen 2020 gut rumgebracht und seid noch immer motiviert wie eh und je? Sehr gut.

Sagt mal, habt ihr eigentlich Vorsätze? Macht man das überhaupt noch, Vorsätze für’s neue Jahr?

Klassische Vorsätze gehen ja immer in die Richtung „mehr Bewegung“, „besser essen“, „mehr schlafen“ – so vage formuliert bieten diese Vorsätze natürlich jede Menge Interpretationsspielraum.

Ein Vorschlag: „zum Kopierer laufen“ als „mehr Bewegung“ und „den Wecker 15 Minuten später stellen“ als „mehr Schlaf“ zu werten, würde für ein äußerst erfolgreiches neues Jahr sorgen. (Aber pssst, den Tipp habt ihr nicht von mir!)

Schnelle vegane Paprikasuppe | kuchengeschichten

Ich habe sogar noch eine Idee für euch, zum eventuellen Vorsatz „besser essen“: mehr selbst kochen, weniger auswärts essen; mehr frisch, weniger Fertigprodukte; mehr Abwechslung, weniger Nudeln mit Butter.

… sagt jemand, der jeden Freitag Kuchen ins Netz stellt…

Die heutige Paprikasuppe, eine leicht zu veganisierende Paprikasuppe, um genau zu sein, ist Teil 3 des exklusiven 3-teiligen kuchengeschichten-Suppen-Specials zwischen den Jahren. (Teil 1: Hühnersuppe mit Tortellini Teil 2: Vegane und allerbeste Linsensuppe). Ihr erinnert euch, dass ich tatsächlich dachte, dass man nach der ganzen Weihnachts- und Silvesterschlemmerei vielleicht unter Umständen etwas weniger Lust auf Süßes und das Bedürfnis nach mehr Gemüse hat? (bahaha! rückblickend bringt mich diese leicht naive Vermutung gut zum Lachen.) Aus diesem Grund wurde auf jeden Fall die Suppen-Special-Reihe ins Leben gerufen.

Nach allerspätestens drei Suppenrezepten kommt aber selbst bei mir die Backlust wieder angeschlichen, weshalb wir nächsten Freitag zurück zu Gewohntem gehen werden. Nicht aber, ohne die Suppenreihe mit dieser veganen Paprikasuppe gebührend zu beenden. Zumindest für dieses Jahr.

Wie gesagt also: wer sich zum Vorsatz genommen hat, in 2020 besser zu essen, dem sei mit dieser Suppe geholfen. Proppevoll mit frischem Gemüse (Paprika), super einfach selbst zu kochen und irgendwie auch einfach mal etwas Abwechslung. Hört sich gut an? Finde ich auch!

Zusammengefasst: Schnell, lecker, vegan. Noch Fragen? 🙂

Schnelle vegane Paprikasuppe | kuchengeschichten

Schnelle, vegane Paprikasuppe

rebi
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Zubereitungszeit 20 Minuten
Gericht Suppe
Portionen 2 Personen

Zutaten
  

  • 3 EL Olivenöl
  • 2 Stk rote Paprika
  • 1 Stk Zwiebel
  • 1 Stk Kartoffel (klein)
  • 0,5 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Handvoll frischer Basilikum & Thymian
  • 125 gr Kräuter Crème Fraîche nach Wunsch als vegane Creme Fraîche

Anleitungen
 

  • Paprika waschen, Kartoffel und Zwiebel schälen, und alles in grobe Stücke schneiden.
  • In einem mittelgroßen Topf das Olivenöl erhitzen, Paprika, Kartoffel und Zwiebel dort etwa 10 Minuten lang andünsten.
  • Mit der Gemüsebrühe auffüllen. Kräuter waschen und grob zerrupft in die Brühe geben. Alles zusammen 10 Minuten köcheln lassen. Topf vom Herd nehmen und mit dem Pürierstab sehr fein pürieren.
  • Die Kräuter Creme Fraîche dazugeben, mit Pfeffer würzen und nochmals kurz aufkochen lassen.

Notizen

  • Im Original von immerhungrig.de, aber hier angepasst
  • Gemüsebrühe lässt sich aus Gemüseresten ganz einfach und unkompliziert selber herstellen. In Portionen einfrieren und nach Bedarf auftauen.
  • Dazu ein Stückchen Brot mit Butter: toppitop.
  • Wer die Suppe in vegan möchte, ersetzt einfach die „normale“ Kräuter Creme Fraiche durch eine vegane Variante. Easy peasy!
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Happy Wochenende und tschakka!


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