Huhu, hallo und willkommen zurück – so schön, dass du wieder da bist! (Das KitKat-Kuchen-Rezept folgt unten 🙂 )
Du hast es sicher schon bemerkt: die letzten Monate war es hier auf kuchengeschichten etwas ruhiger. Nach knapp vier Jahren mit wöchentlich einem neuen Rezept brauchte ich etwas Pause. Dass die Pause dann so abrupt kam, hat allerdings auch mich ein weeeenig überrascht. Aber gut – so ist das eben manchmal. Manche Dinge kann man planen, andere kommen überraschend daher. Planen, einkaufen, backen, fotografieren, schreiben, SEO, Bildbearbeitung, Bug Fixes, Newsletter schreiben, auf Social Media aktiv sein… all das fiel jede Woche an. Da kuchengeschichten aber immer als Freizeitprojekt gedacht war und Spaß machen sollte (im Gegensatz zu: in Stress ausarten), war eine Auszeit sehr nötig. Das Gute: jetzt kribbelt es mich wieder in den Fingern! Ich freue mich wirklich sehr darauf, dir wieder in regelmäßigen Abständen leckeres Zeugs und interessante Sachen zu zeigen.
Allerdings: nicht mehr wöchentlich. 2022 werden die Dinge entspannter gesehen und entspannter angegangen (so viel zum theoretischen Vorsatz… schauen wir mal, wie lange ich das durchhalte)! Auf kuchengeschichten wird der zweiwöchentliche Rhythmus einziehen, sodass du hier alle zwei Wochen neue, tolle und hoffentlich leckere Inhalte finden wirst! (Nicht zu verwechseln mit „zwei Mal pro Woche“ …)
Jetzt aber genug gequatscht! Lass uns mit einem absoluten Leckerbissen am besten direkt einsteigen:
KitKat-Kuchen!
Es sollte für den Anfang etwas Unkompliziertes sein, war der Plan. Ein Rührkuchen zum Beispiel. Aber eben auch nicht langweilig, auch wenn natürlich auch ein Marmorkuchen richtig lecker und etwas ganz Außergewöhnliches und überhaupt nicht langweilig sein kann.
Das Ergebnis dieser tiefgreifenden Überlegungen: ein Rührkuchen aus der Kastenform mit KitKat und Mandarinen! Aka: KitKat-Kuchen. Gefunden habe ich ihn beim Stöbern in den Tiefen meiner Rezeptesammlung und da er mich praktisch angesprungen hat, war die Sache geritzt.
Für den Teig werden die die Zutaten gut verrührt, gehackte KitKats und Mandarinen aus der Dose untergehoben und zackzack: fertig ist er.
Die gelbe Teigfarbe, die evt. direkt ins Auge springt, kommt vom Vanillepuddingpulver. Das macht den Teig außerdem schön locker-lecker-saftig. Der Guss ist ein recht simpler Zuckerguss, der allerdings nicht mit Wasser oder Milch, sondern dem aufgefangenen Saft der Dosenmandarinen angerührt wird. Fancy, gell?
Ultimativer Pro-Tipp: Der KitKat-Kuchen schmeckt am zweiten Tag am allerbesten. Dann ist er nämlich schon etwas durchgezogen, aber die KitKats sind noch nicht ZU matschig geworden. Übrigens: der KitKat-Kuchen sollte unbedingt kühl aufbewahrt werden, dadurch zerfällt er deutlich weniger beim Schneiden und schmeckt außerdem noch mal besser.
Viel Spaß beim Backen!
KitKat Kuchen mit Mandarinchen
Kochutensilien
- 1 Kastenform, 25 cm
Zutaten
Teig
- 8 Stk KitKat Mini ~ 180 gr
- 1 Dose Mandarinchen 175 gr Abtropfgewicht
- 200 gr Butter
- 160 gr Zucker
- 4 Eier
- 200 gr Mehl 405er/630er
- 1 Päckchen Puddingpulver Vanille
- 2 TL Backpulver
Guss
- 100 gr Puderzucker
- 2 EL aufgefangener Saft der Mandarinchen
Anleitungen
- Ofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen, Kastenform entweder RICHTIG gut fetten oder (noch besser!) mit Backpapier auslegen.
- Die KitKats grob zerkleinern.
- Die Mandarinchen abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen (den brauchen wir noch für den Guss)
- Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schön schaumig schlagen, dann die Eier einzeln dazu geben und jeweils gut unterrühren.
- Mehl, Puddingpulver und Backpulver dazu geben und nur ganz kurz verrühren – bis alles gerade eine einheitliche Masse gibt.
- Die gehackten KitKats und die Mandarinchen darunterheben, den Teig dann gleichmäßig in der Kastenform verteilen.
- Auf mittlerer Schiene 1h 15min backen und vor dem Herausnehmen unbedingt die Stäbchenprobe machen 🙂
- Abkühlen lassen, aus der Form stürzen und mit dem Guss (Puderzucker und Saft dolle verrühren) überziehen. Nach Gusto mit KitKats verzieren.