Freundeeeeee, ich hab ein paar coole Sachen für euch heute! Neben einem Rezept und einem richtig schönen Buch nämlich auch noch einen mega Code für Kaffee! Seid ihr bereit? Los geht’s!
Birnenkuchen und Backbuch
Für den Birnenkuchen heute gibt es zwei Gründe: wir befinden uns gerade mittendrin, in der Birnensaison. (ok, vielleiiiicht schon etwas drüber, aber Birnen gibt’s trotzdem noch zuhauf) Und: es gibt noch kein einziges Birnenrezept hier am Blog. Ach, da fällt mir sogar noch ein dritter ein: Birnen sind, gerade jetzt, oberkrass lecker. Ich schwör.
Auf der Suche nach einem einfachen, schnell zuzubereitendem und gut transportierbarem Kuchen bin ich daher auf das Rezept für Birnen-Dinkel-Muffins aus dem Kochbuch „Backen in der Winterzeit“ gestoßen. Das hat sich genau so angehört, wie ich mir das vorgestellt habe: Birnenkuchen, schnell und einfach, gut transportierbar. Check, check, check. Außerdem ist das Buch auch noch richtig schön zu lesen und so liebevoll geschrieben – schaut’s euch doch mal an.
Sooo, aber ich wollte ja eigentlich gar keine Muffins backen, denn Muffins sind etwas… für andere Gelegenheiten. Ich wollte einen Kastenkuchen. Aber das soll ja kein Hindernis sein, denn was als Muffin geht, geht looogischerweise auch als Kastenkuchen – nur die Backzeit muss eben erhöht werden.
Ach und noch etwas: der Kuchen ist sogar, und zwar ohne dass es ihm irgendwie schadet, vegan. Oh ja, keine Eier, keine Butter, kein Fleisch. Das Gute: Wer es nicht weiß, würde es überhaupt nicht merken. Davon also bitte nicht abschrecken lassen.
Kaffeecode und HelloFresh-Rabatt <3
[[Kurz vorneweg: der nächste Absatz enthält Empfehlungslinks. Wenn ihr sie nutzt um eine Bestellung bei den Websites zu tätigen, bekommen wir beide (du und ich) einen Rabatt.]]
Kommen wir jetzt noch schnell zu der anderen, obercoolen Sache, die ich heute für euch habe: einen Code für Kaffee. Letzte Woche habe ich eine HelloFresh-Box bestellt (mit diesem Code bekommst du, wenn alles richtig funktioniert, 30 € auf deine ersten Boxen << Link) und darin einen Flyer für Roastmarket.de gefunden. Das war Faust auf Auge, denn es gibt da zum Einen so einen Espresso, den ich super, super lecker finde, zum Anderen haben wir gerade akuten Espressobohnennotstand. Wie gesagt: Faust auf Auge. Diesem Flyer lag ein 10 € Gutschein bei, was die Sache natürlich noch ein bisschen attraktiver gemacht hat. Und jetzt das Beste: über diesen Link bekommt auch ihr 10 € Rabatt auf eure erste Bestellung (ab 40 €) bei Roastmarket.de!! Yeeeei! Espressoparty und so!
Birnenkuchen: das Rezept
Ihr habt es geschafft: Wir sind beim Rezept angekommen. Ja genau, das oberleckere, saftige, herbstliche, vegane, schnell zuzubereitende Rezept für einen Birnenkuchen. In der Kastenform, oder auch als Muffins. Your Choice 🙂 Bereit? Los geht’s!
Birnenkuchen mit Dinkel
Zutaten
- 50 gr Walnüsse
- 3 Stk Birnen ~ 400 gr
- 2 EL Zitronensaft
- 150 gr Sonnenblumenöl
- 150 gr Puderzucker
- 200 gr Apfelmus
- 150 gr Vollkornmehl Weizen oder Dinkel
- 150 gr Dinkelmehl 630er
- 100 gr Haselnüsse gemahlen
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 TL Natron
- 1 TL Weinsteinbackpulver
Anleitungen
- Backofen auf 180°C O/U-Hitze vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen, eine Kastenform gut einfetten.
- Walnüsse auf dem Blech in den Ofen schieben und etwa 3 – 5 Minuten rösten – einfach so lange, bis ein röstiger, fast schon popcorn-iger Geruch die Küche durchströmt. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und grob hacken.
- Birnen schälen, entkernen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Die Birnen mit dem Zitronensaft beträufeln.
- In einer Rührschüssel Puderzucker, Rapsöl und Apfelmus mit dem Schneebesen verrühren.
- Auf einmal Mehl, Haselnüsse, Zimt, Salz, Natron und Backpulver auf die flüssige Masse geben und mit dem Schneebesen unterrühren.
- Birnen und Walnüsse mit einem Holzlöffel unterheben und den Teig in die gefettete Kastenform geben.
- Auf der mittleren Schiene etwa 50 – 60 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen! Abkühlen lassen und dann: genießen.
Notizen
- Das Rezept stammt aus dem Buch „Backen in der Winterzeit: Einfach, liebevoll, natürlich“ und wurde von mir adaptiert
- Der Teig kann auch in 12 Muffinförmchen gebacken werden – dann die Backzeit auf etwa 25 Minuten verkürzen.
- Das Apfelmus sollte am besten ungesüßt sein, das ist aber häufig schwer aufzutreiben. Ersatz kann natürlich „normales“, gesüßtes Apfelmus sein.
- Wer nur „normales“ 405er Weizenmehl daheim hat: auch das ist perfekt. Beim Mehl könnt ihr kreativ sein und einfach genau das nutzen, was ihr so habt.
Viiiiiel Spaß beim Nachbacken! Ihr seid spitze 🙂
Kurze Anmerkung: Dieser Post enthält Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich eine minipupskleine Entlohnung erhalte, wenn du über einen der Links in diesem Post etwas kaufst. Das Gute dabei: für dich entstehen natürlich nullkommanull Extrakosten! Außerdem enthält dieser Post Markennennungen, allerdings werde ich dafür nicht bezahlt oder auf sonst eine Art vergütet. Schade irgendwie, aber wenigstens hat sich auch kein Unternehmen meine Meinung erkauft 😉
Der klingt phänomenal lecker!
Ungesüsstes Apfelmark gibt’s übrigens ganz schnöde bei DM 😉 frag doch einfach mal die Muddis
? danke für den dm- und den Muddi-Tipp!
Ich verfolge Ihre Website die ganze Zeit. Ihr Schreiben ist großartig. Wenn ich eines Tages Geld habe, würde ich gerne zu Ihrem Essen.
Heute nachgebacken – sehr sehr lecker und saftig und mal wieder ein Beweis, dass man ganz toll vegan backen kann! Ich verfolge Ihre Webseite übrigens auch die ganze Zeit 😉
😀 ich freue mich über Ihren Kommentar! (Und ich muss zustimmen: vegan kann wirklich super lecker sein!)