Ich erzähle euch sicher nichts Neues, wenn ich sage, dass es heiß ist.
Ein gängiges Problem bei übermäßiger Hitze ist ja, von den hinreichend bekannten Folgen des Klimawandels mal abgesehen, dass der Appetit an heißen Tagen eher mäßig ausfällt.
Für alle, die wissen von was ich spreche: Das hier ist euer Rezept.
Ein kühler, frischer, knackiger Salat. Voll mit Dingen, die es gerade auf jedem Markt aus regionalem Anbau zu kaufen gibt – vom Quinoa mal abgesehen. Zubereitet und durchgezogen im Kühlschrank, serviert mit… nun ja. Eigentlich braucht dieser Salat kein Beiwerk. Wer unbedingt mag, Deutschland ist ja für seine Brotkultur bekannt, der schneidet sich eine Scheibe Brot dazu ab. Aber ehrlich – das braucht der Salat geschmacks- und sättigungstechnisch nicht wirklich.
Der Knaller an dem Rezept sind die Blaubeeren. Die sind nämlich gerade so richtig schön reif und süß und runden das Gericht echt ideal ab.
Reste halten sich perfekt für ein bis zwei weitere Tage im Kühlschrank und schmecken danach mindestens noch genauso gut, wenn nicht sogar durchgezogen noch ein ganz klein wenig besser.
Sommerlicher Quinoasalat
Zutaten
Salat
- 150 gr Quinoa
- 250 gr Cocktaitomaten
- 0,5 Stk Gurke
- 100 gr Blaubeeren
- 0,5 Stk Paprika
- 180 gr Feta
- 1 Bund Ruccola kleiner Bund
Dressing
- 0,25 Stk Zwiebel
- 0,5 Stk Limette
- 3 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Achtung: Der Salat ist zwar fix zubereitet, das Dressing sollte aber eine kurze Weile durchziehen, Quinoa braucht ebenfalls eine Weile zum Garen. Insgesamt also bitte etwas Zeit (auch wenn es Wartezeit ist) einplanen 🙂
- Quinoa nach Packungsanleitung garen, abkühlen lassen.
- In der Zwischenzeit das Gemüse waschen. Gurken schälen, oder auch nicht. Eine große Salatschüssel bereitstellen.
- Tomätchen halbieren, Gurken und Paprika in etwa 10 Cent-große Stücke schneiden. Alles mit den Blaubeeren und dem abgekühlten Quinoa in die Schüssel geben. Den Feta darüber krümeln.
- Für das Dressing die Zwiebeln so klein wie möglich hacken. Die Limette auspressen und den Saft zusammen mit dem Olivenöl und Salz und Pfeffer zu den Zwiebelchen geben. Etwa 15 Minuten ziehen lassen.
- Die Salatzutaten mit dem Dressing vermengen und den Ruccola grob darüber zupfen.
- Etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank kühlen, dann schmeckt er besonders lecker!
Notizen
- Der Salat schmeckt auch am nächsten Tag, im Kühlschrank aufbewahrt, noch äußerst lecker.
- Wer keinen Feta mag, ersetzt diesen durch Mozzarella
Übrigens eignet sich dieser nette, kleine Salat auch ganz vorzüglich für eine Grillsession am Wochenende – einfach mal ausprobieren 🙂
(Alternative Grillrezepte sind zum Beispiel dieser Gurkensalat oder dieser Nudelsalat mit halbgetrockneten Tomaten.)
Genießt die „kühleren“ Temperaturen und lasst es euch gut gehen!
Das klingt wirklich lecker (obwohl ich auch echt dankbar bin für den Satz „Wer keinen Feta mag,…“ ☺️)!
😀 dabei habe ich tatsächlich an dich gedacht!!
Der Quinosalat sieht ja superlecker aus!
Muss ich unbedingt mal machen! 🙂
Oh ja, das kann ich auch empfehlen! 🙂 Zum Beispiel am zweiten August-Wochenende?
Blaubeeren? Das ist ja skandalös! ?
hihi ich liebe es, Tabus zu brechen! 😀