Guten Morgen, guten Morgen! Freunde, ich sage euch. Umziehen, und damit meine ich nicht Klamotten, ist anstrengend. (Heute gibt’s übrigens Gurkensalat, siehe weiter unten.) Und dabei bin ich mir gar nicht sicher, ob aus- oder einziehen komplizierter ist – und überhaupt: ist es cleverer, beim Ein- oder beim Auspacken auszumisten? Warum ist Ausmisten überhaupt so anstrengend? Jedes Stück in die Hand zu nehmen, in Erinnerungen zu schweifen, überlegen, wann man es das letzte Mal benutzt/getragen/angeschaut hat. Dann überlegt man, was man damit am besten anstellt. Verschenken, verkaufen, spenden. eBay Kleinanzeigen, Second Hand Läden, Freundeskreis. Puh. Es dauert und kostet ’ne Menge Nerven 🙂
Am allerallermeisten anstrengend (es lebe die Deutsche Grammatik! Aber nur so konnte ich die enorme Anstrengung adäquat ausdrücken) ist das Auspacken der Kisten. Waaaahnsinn. Jedes Teil, was man kurz vorher eingepackt hat, wird dabei schon wieder in die Hand genommen. Dann muss ein neuer Platz dafür her. Und vor allem muss überhaupt erst mal Platz dafür da sein. Dann weicht man auf Alternativplätze aus. Und auf einmal steht die Eismaschine im Büro.
Oder… man lebt einfach weiter zwischen Boxen, bis man feststellt, dass man die Dinge aus den Boxen eigentlich ja gar nicht mehr braucht.
Was an langen Umzugstagen wieder Kraft gibt? Gurkensalat. Habt ihr euch sicher schon gedacht, gell? 😀
Der geht nämlich ruckizucki schnell (ich glaube, es ist wirklich das schnellste Rezept hier am Blog), benötigt nur wenige Zutaten, und ist (mehr oder weniger) gesund.
Gurkensalat mit Feta und Zwiebeln
Zutaten
- 0,5 Gurke
- 70 gr Feta
- 0,25 Zwiebeln
- 4 Walnusshälften
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Kräuteressig
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Die Gurke schälen, halbieren und in dünne, dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel in ganz feine Würfelchen schneiden. Beides in eine Schüssel geben und den Feta mit den Händen darüberbröseln.
- Die Walnüsse entweder mit dem Messer grob zerhacken oder mit den Händen un ein klein wenig Kraftaufwand zerdrücken. Über den Salat geben.
- Essig, Öl, Salz und Pfeffer darüber geben und gut vermengen.
- Im Kühlschrank mindestens 1 Stunde ziehen lassen.
Notizen
- Wer mag, kann die Gurke natürlich auch einfach nur waschen und nicht schälen.
- Ich nehme immer den echten Feta. Wer lieber Kuhmilch mag, nimmt den „Feta“ aus Kuhmilch. Schmeckt dann allerdings nicht so würzig.
- Würde sicher auch mit ein paar Kräutern (z. B. Dill) noch sehr lecker schmecken. Oder Sonnenblumenkerne dazugeben!
- Passt übrigens phänomenal zu einem Stück Stracke (Wurst!).
Passt übrigens auch super zu Grilltagen. Oder Chilltagen. Oder ganz normalen Tagen. Kurzum: passt echt immer.