Unterwegs

Südamerika in 3 Wochen: Kolumbien und Ecuador.

24. August 2018
Reise nach Ecuador_Dschungeltour | kuchengeschichten

Hallo Freunde, schön, dass ihr hier seid!

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt (oder auch nicht), war ich Anfang Mai für dreieinhalb Wochen in Südamerika unterwegs. Zwei davon mit meiner Schwester in Kolumbien und die letzten anderthalb in Ecuador.

Und weil es mir so richtig, richtig gut dort gefallen hat, kommt hier, in aller Kürze (ha ha ha – das war ein Scherz, wie ihr noch merken werdet) ein Abriss mit Tipps und Tricks und Erfahrungen und Urlaubsberichten.

Schnappt euch ’ne Tasse Kaffee (oder zum Beispiel einen Eiskaffee mit Baileys!) und macht’s euch bequem – es könnte ein Weilchen dauern 🙂

Kurzer Einschub: Dieser Blogpost enthält unglaublich viele Links zu Seiten und Erwähnungen von Unternehmen und Marken undsoweiterundsofort (damit ihr auch gleich dorthin kommt, wo ihr noch mehr Infos zu den einzelnen Punkten findet) und müsste deshalb wahrscheinlich als Werbung gekennzeichnet werden… Ich habe aber alles selber bezahlt und mit diesen Unternehmen absolut nullkommanull zu tun und wurde schon überhaupt gar nicht dafür entlohnt, diesen Artikel zu schreiben oder diese Reise zu machen. Schade eigentlich.

Reise nach Südamerika Kolumbien Ecuador 3 Wochen | kuchengeschichten

Urlaub in Kolumbien

Wie eben schon angekündigt, war ich Anfang Mai für einige Wochen mit meiner Schwester in Südamerika, Kolumbien und Ecuador, um genau zu sein, und war völlig von den Socken. Wenn der Rückflug nicht fix gewesen wäre – dann würde ich diesen Post jetzt wahrscheinlich aus Ecuador schreiben. Ja, SO von den Socken war ich. Ich habe dort etwa 3 Heiratsanträge bekommen, einmal über dem Abgrund geschwebt, Bekanntschaft mit einem Hausschwein gemacht, den Strebersitz im Bus entdeckt, Salsa bis zum Umfallen getanzt, einen kompletten Tag in einer Mall verbracht, das erste Mal ein 4D-Kino besucht, so viel Frittiertes wie noch nie in meinem Leben gegessen, und mich überhaupt einfach so richtig pudelwohl gefühlt.

Natürlich habe ich auch weniger schöne Momente gehabt – sich permanent vom Regen durchnässt und einfach arschkalt zu fühlen fällt definitiv in diese Kategorie, genauso wie ein Tag am mit Verkäufern und Masseuren überfüllten Strand zu verbringen, für eine Dschungel-Tour 10 $ mehr zu zahlen als die übrigen Teilnehmer und auch am Flughafen eine kleine Lebensmittelvergiftung auszutragen.

Aber das war jetzt wirklich die absolute ratzfatz Zusammenfassung für alle ohne Zeit. Wer mehr lesen (und sehen! es gibt viele, viele Bilder!) will: einfach weiterlesen!

Die Reise

… war bemerkenswert unterhaltsam – vor allem durch das unglaubliche Entertainment-Angebot von Lufthansa! Die Reise nach Bogotá verging wie im Flug (ha, Wortwitz), die RIESEN Auswahl an echt aktuellen Filmen, von denen ich eine Vielzahl schon auf meiner Watchlist hatte, hat mich gut unterhalten und mega zufrieden gestellt. Außerdem stand Katja Burkhardt im Flughafen vor mir in der Check-in-Schlange, und ich habe sie erkannt, und ich erkenne sonst niemals irgendwelche Promis (geschweige denn sehe ich normalerweise irgendwelche Promis), also war das wohl einer der besten Reisetage meines Lebens. #geflashed und sowas von leicht zu begeistern…

Kolumbien

Bogotá

Meine Schwester kam 15 Minuten nach mir am Flughafen an (sie war nämlich zu dieser Zeit gerade in Surinam) und ich habe die Zeit genutzt, um uns in der Immigration-Schlange schon mal ein Plätzchen freizuhalten, sodass sie dann clevererweise direkt 5 Wartereihen überspringen konnte (oder besser: sie ist darunter durch gekrabbelt). #gerngeschehen!

Geld abheben kann man übrigens ohne zusätzliche Gebühren am BBVA-Automaten direkt nach der Gepäckausgabe.

Das Taxi vom Flughafen ins Centro Histórico (La Candelaria) kostete übrigens 30 Tsd COP (~ 10 €) und die Fahrt dauerte knappe 30 Minuten. Unser Hostel, das Masaya Hostel, liegt mitten im historischen Zentrum und ist unter Backpackern bekannt für das stadtbeste Frühstücksbuffet! (Jup, es konnte sich durchaus sehen lassen!)

In Bogotá haben wir in 4 Tagen…

  • alle „Free“-Touren mitgemacht, die wir finden konnten:
    Free Walking Tour (nicht schlecht)
    Free Food Tour (bestimmt gut, wenn sie nicht so überlaufen ist wie sie bei uns war)
    Free „War and Peace“ Tour (über die Geschichte Kolumbiens seit Bolivar, allerdings besteht nur gaaaanz loser Bezug zu tatsächlichen Orten in der Stadt – trotzdem wahnsinnig interessant!)
    Free Graffiti Tour (BESTE! Vor allem da die Tour von Street Art-Künstlern geleitet wird, sie also anscheinend tatsächlich wissen, von was sie sprechen und sehr häufig auch die Künstler kennen)
  • eine Fahrt auf den Monserrate-Hügel unternommen: Mit der Seilbahn gegen 16 Uhr hochfahren (3.152 m), von oben den Sonnenuntergang bewundern, im Café mit einem heißen Irish Coffee aufwärmen (oder… einem anderen Getränk), und gemütlich runterfahren.
    Achtung: Die Taxis vor der Seilbahnstation sind schnell weg, nachdem eine Fuhre Menschen dort ankommt, und man sollte bei Dunkelheit wirklich nicht alleine an der Straße entlang laufen. Entweder schnell ein Taxi schnappen, oder warten (wenn auch einen guten Moment lang), bis ein neues Taxi kommt.
  • einen kompletten Tag in der Mall (Gran Estación, in Flughafennähe) verbracht. 12 Stunden Mall hört sich schlimmer an als es ist, denn die Gran Estación war wirklich grande. Bummeln, Essen, Bowlen, Geldautomaten suchen, Säfte trinken, Supermärkte durchforsten, die Avengers in 4D sehen – alles möglich. Mein Highlight war, ohne Frage, die 4D-Vorstellung mit Sitzen die vor, zurück, rechts und links geschwenkt sind, mit Luftdüsen rechts und links neben dem Kopf und unter dem Sitz in Wadennähe, Lichteffekten und blauen 3D-Brillen. Ich schwärme immer noch davon.

Generell ist zu sagen, dass die „Free“ Touren natürlich nicht wirklich kostenlos waren – es wurde „empfohlen“, ein Trinkgeld von 30 Tsd COP (~ 10 €) zu geben, allerdings haben wir das auch einmal stark gekürzt. Aber dazu mehr in Cartagena.

Und noch ein Wort zum Wetter in Bogotá im Mai: Es war ARSCHkalt. Und RICHTIG nass. Es hat nur geregnet und war praktisch permanent grau. Deshalb: Regenjacke, PulliS (oh ja, einer reicht nicht), LANGE Hosen, Schuhe zum Wechseln.

Urlaub in Südamerika Blick auf Bogota | kuchengeschichten

Urlaub in Südamerika Bogota bei Nacht | kuchengeschichten

Urlaub in Südamerika Grafittitour Bogota | kuchengeschichten

Cartagena

Von Bogota ging’s mit dem Flugzeug (Viva Air, ehemals Viva Colombia) nach Cartagena. Doof nur, dass Viva Air maximal 15 kg Gepäck zulässt – und sie sind da seeeehr penibel. So konnte ich auf der ganzen Reise „nur“ 15 kg mitnehmen, obwohl alle anderen Flüge die üblichen 23 kg erlaubten. Naja, irgendwie hat mich Viva Air so auch ein bisschen vor mir selbst geschützt 😀
In Cartagena aus dem Flugzeug zu steigen war ein bisschen wie eine Zeitreise von Februar in den August zu unternehmen. Innerhalb von 1 Stunde ging es von kaaaalt und naaaass zu heiß und schwül. Der Schock saß tief 😉
Vom Flughafen zum Hostel gings für 15 Tsd COP in etwa 20 Minuten.
Das Hostel (Quintas by Maos) lag etwas außerhalb des hippen Getsemani-Viertels, was wir aber äußerst angenehm fanden. Und in 10 Minuten Fußmarsch war man auch schon wieder mittendrin, im Trubel.

In Cartagena haben wir in 3 Tagen…

  • wieder einmal alle Free Touren mitgemacht:
    Free Walking Tour, die war eine Klasse für sich. Leider eher keine der oberen Klassen… da der Guide angeblich „Englisch“ gesprochen hat, in Wahrheit aber einfach nur irgendwelche Wörter und Jahreszahlen aneinander gereiht hat, die einfach überhaupt keinen Sinn ergeben haben. Dann hat er immer wieder irgendwelche Wachmänner angesprochen und sie nach Lieblingsorten, -getränken, usw. befragt. Diese netten Männer waren jedes Mal sichtlich überfordert und leicht peinlich berührt, was aber anscheindend außer der ganzen Gruppe keinem aufgefallen ist… 😀 Was soll ich sagen. Es war eine interessante Erfahrung! Hier haben wir uns dann auch von der 30 K COP Empfehlung verabschiedet und wesentlich weniger gegeben.
    Free Food Tour: diese Tour hingegen war eine der besten, die wir gemacht haben. Kleine Gruppe, nette Menschen, netter Guide, sauleckere Orte. Vor allem die Ceviche… ♡♡♡ Ein Träumchen.
  • das Schloss erklommen! Es wirkt erst mal unspektakulär und der Eintritt ist relativ teuer (25 Tsd COP), aber es ist so schön gemacht (vor allem der Film über die Entstehung), die unterirdischen Tunnel machen Spaß zu durchlaufen und der Blick über Cartagena kann sich sehen lassen!
  • einen Tag am Playa Blanca verbracht: auf keinen Fall machen. Es ist schlicht und einfach Abzocke. Man wird hingekarrt, muss Liegen und Schirme und sowieso alles extra zahlen, bekommt „Mittagessen“ (trockenes Hähnchen ohne Fleisch, geraspelten Kohl ohne Dressing, interessant schmeckenden Reis) und Dauerbeschallung durch Verkäufer und Masseure und sonstige Menschen, die ihre Dienstleistung anbieten. Und überhaupt: so wirklich schön ist der Strand wirklich nicht.

Urlaub in Südamerika Süßigkeitenmarkt in Cartagena | kuchengeschichten

Urlaub in Südamerika Playa Blance überfüllt und voll mit Verkäufern | kuchengeschichten

Santa Marta

Santa Marta liegt etwa 5 sehr gemütliche Busstunden von Cartagena entfernt – auch wenn jeder, den man fragt, „4 Stunden“ sagt. Wahrscheinlich sind die Kolumbianer einfach die europäischen Touristen gewohnt, die überall zack zack da sein wollen und keine Zeit für nichts haben 😀 Präventiv deshalb die 4-Stunden-Antwort. Aber: Nein. Das klappt nicht. 5 Stunden sollte man für die Fahrt schon rechnen, dann reist man auch entspannt. Für 26 Tsd COP gings mit Berlinave im klimagekühlten und mit Toilette und Wlan ausgestatteten Bus also von Cartagena nach Santa Marta. Das große Gepäck wurde in den Kofferraum gepackt (ist alles angekommen!), Handgepäck kam natürlich auf den Sitz neben uns.

Vom Busterminal in Santa Marta sind wir mit einem Taxi für 10 Tsd COP in etwa 20 Minuten in die Innenstadt gefahren. Das Hostel, Aluna, lag nicht im Hostelsumpf der Innenstadt, sondern etwa 2 Minuten Fußmarsch vom Zentrum entfernt. Das war perfekt, es war nämlich wesentlich ruhiger und trotzdem sowas von zentral.

In Santa Marta haben wir in 2 Tagen…

  • immer wieder den Plaza de los Novios besucht: der zentralste und größte aller Plätze ist praktisch kaum zu vermeiden. Hier spielt sich alles ab, rundherum sind viel Cafés und Restaurants, alle Sehenswürdigkeiten sind im Umkreis, und der Strand ist auch nur etwa 1 Minute entfernt. An einem Samstagmorgen um 7 gab’s dort übrigens Freiluftyoga, allerdings habe ich nicht mitgemacht und kann nichts dazu sagen, außer, dass es stattfand 🙂
  • einen Tagesausflug in den Nationalpark Tayrona unternommen (siehe unten)
  • die Carrera 3 durchlaufen: Hier gibt’s Restaurant an Restaurant. Wer Hunger hat, wird hier fündig.
  • das Goldmuseum besucht – ja, gefühlt hat JEDE Stadt in Kolumbien ihr eigenes Goldmuseum. Das hier war aber wirklich nett. Eintritt ist kostenlos, schön aufbereitet, auch die Geschichte Kolumbiens und Bolivars Leben anschaulich dargestellt. Definitiv einen Besuch wert.
  • Señor Alfonso kennengelernt. Ein kolumbianischer Journalist, der auf den ersten Blick sehr nett wirkte und auf den zweiten Blick eine verstörende Faszination für Hitler offenlegte. El Tiempo, die größte Tageszeitung Kolumbiens, hat einen Artikel über ihn geschrieben, falls jemand mehr über ihn wissen möchte (auf Spanisch). Señor Alfonso hat uns in einem Café angesprochen, er ist durch unser Aussehen auf uns aufmerksam geworden. Er, etwa 80, hat mir dann im Laufe des (recht einseitigen) Gesprächs gefühlte drei Heiratsanträge gemacht. Was durchaus ein wenig charmant war… trotzdem blieb ein ziemlich fader Nachgeschmack nach dieser Lobhudelei auf eine wirklich absolute nicht charmante Person.
  • Mindestens 2 Mal bei King Cholao gegessen & Smoothies getrunken. Die Smoothies waren eeeecht lecker, man saß schön in der Fußgängerzone und die Atmosphäre war einfach nett. Es gibt sicher „typischere“ Restaurants, aber irgendwie hat’s uns echt gut gefallen.

Urlaub in Südamerika Kolumbien Santa Marta | kuchengeschichten

Tayrona

Morgens gegen 9 sind wir los um uns im Supermarkt in Santa Marta noch mit reichlich Wasser einzudecken und sind dann zum Mercado gelaufen. Dort fahren an der Ecke des buntesten Gebäudes 🙂 recht häufig Busse zum Nationalpark. Einfach irgendjemanden ansprechen, „Tayrona“ und ein fragender Gesichtsausdruck hilft dabei schon, und man wird praktisch in den richtigen Bus gesetzt. Die 7 Tsd COP für’s Ticket werden im Laufe der Fahrt eingesammelt. Die Fahrt dauert etwa 1 Stunde, allerdings hätten wir die Haltestelle fast verpasst, weil der Fahrer, der Bescheid sagen sollte, wenn wir ankamen, das nicht getan hat. Da aber alles extremst nach Nationalpark aussah als wir kurz hielten, habe ich einfach mal nachgefragt. Und siehe da: wir konnten noch schnell rausspringen.
Nachdem wir 44,5 Tsd COP für den Eintritt gezahlt hatten (Pass oder Passkopie unbedingt mitnehmen!), ging’s los. Der Park hat täglich von 8 – 17 Uhr geöffnet. Wenn man nur einen Tag dort verbringt (so wie wir), sollte man versuchen direkt morgens anzukommen (nicht so wie wir). Sonst wird die Zeit doch recht knapp, die Wanderung zum einzigen Strand, an dem gebadet werden kann, dauert nämlich gut und gerne 2,5 Stunden.
Direkt hinter dem Eingang/der Kasse warten Minibusse, die einen zum Start des Wanderweges bringen. Unbedingt nehmen (kosten pro Person noch mal 3 Tsd COP), sie sind jedoch jeden COP wert. Auf dem Weg zum Start sieht man nämlich absolut nada, nichts, rein gar nix, und die Strecke danach ist noch anstrengend genug.
Das Wetter an dem Tag war äußerst suboptimal, es war schwül und drückend und einfach nur heiß. Auf dem Weg zum ersten Strand (an dem man aber nicht baden darf), wo es auch ein Restaurant und Übernachtungsmöglichkeiten gibt, gab es lediglich zwei Eisverkäufer am Weg, die (oberleckeres!) Wassereis verkauften. Wir brauchten etwa 1,5 Stunden bis dorthin. Deshalb: Wasser nicht vergessen! Kaum waren wir dort, hat sich dann auch der letzte Rest guten Wetters verabschiedet und es fing an dunkel zu werden, der Himmel grummelte bedenklich, und erste kleinere Tropfen Regen fielen auf das (doch recht dichte) Blätterdach. Anstatt also bis zum Badestrand weiterzugehen (noch etwa 1 Stunde Wanderung) entschieden wir uns umzudrehen und den Heimweg anzutreten. Gut so, denn dann regnete es wirklich. Und wir waren nass. Da hätte Strandliegen auch keinen Spaß gemacht…
Aber egal wie das Wetter war: Die Wanderung war wirklich, wirklich schön. Und abenteuerlich. Und mit tollen Ausblicken. Wie das allerdings mit Gepäck und Sack und Pack gehen soll… ist mir ein Rätsel. Respekt vor all denen, die das machen um dann im Park zu übernachten. Und auch ohne viel Gepäck für den Wanderweg wichtig: festes Schuhwerk, kurze Klamotten, Mücken- und Sonnenschutz.
Vor dem Parkausgang warteten dann eine Menge Taxis, die uns für 15 Tsd COP zurück nach Santa Marta gebracht hätten. Wir entschieden uns aber doch für den Bus, der war zwar für zwei Personen nur unwesentlich günstiger, aber weeesentlich unterhaltsamer. Musik, Menschen, Verkäufer – Busfahren war einfach immer wieder ein Abenteuer. Ich vermisse es ein wenig. Ziemlich.

Urlaub in Südamerika Eisstand in Tayrona | kuchengeschichten

Urlaub in Südamerika Tayrona Kolumbien Wanderung | kuchengeschichten

Finca Carpe Diem

Nach Santa Marta stand dann noch ein zweitägiger Ausflug zur Finca Carpe Diem in der Nähe von Minca an. Die Finca liegt nur ein paar Kilometer von Santa Marta entfernt, aber gleichzeitig doch völlig abgeschottet auf einem Berg im Dschungel. Von Santa Marta aus haben wir ein Taxi nach Bonta zur Polizeistation genommen (20 Min, 12 Tsd COP), und von dort ging die Reise zur Finca auf Motorrädern weiter (15 extremst hügelige Minuten mit saugeilen Ausblicken!; 15 Tsd COP pro Person). Abenteuer pur, denn Straßenverkehrsregeln werden dort (vor allem auf dieser Strecke) nicht aaaallzu Ernst genommen. Beim links Abbiegen wird nicht angehalten und geschaut, sondern einfach ordentlich gehupt. Eine Warnung an die anderen reicht ja, gell? 😀 Gebremst wird auch nur im äußersten Notfall. Und überhaupt: zwei Menschen und ein riesen Reiserucksack auf einem mini Moped passt schon! Ich konnte mich darauf einstellen und fand’s mega gut, hab aber auch schon andere Stimmen gehört, die eher schockiert als wirklich erfreut über die Auffahrt waren. Wie dem auch sei: wer auf die Finca will, muss da durch. Und es lohnt sich wirklich, denn die Finca ist einfach einmalig.

Sie liegt am Rande von Nirgendwo, mit einfach einmalig unglaublichen Blicken auf Hügel und Wälder und Sonnenaufgänge. Obwohl es dort so abgeschieden und still ist herrschte jeden Abend um Sonnenuntergang eine wahnsinnige und unvorstellbare Lautstärke durch das ganze Getier, was sich dort so tümmelte. Zirpen und Zwitschern und Piepsen und alles, was man sonst noch kennt auf einmal und laut! Manchmal fiel es ein wenig schwer, sich zu unterhalten. Entsprechend der Abgeschiedenheit gibt es dort oben auch: Nichts. Deshalb: Wasserflaschen mitnehmen! Die können dann dort nachgefüllt werden. Natürlich kann man auch Flaschen kaufen, aber für viel Geld und… es muss ja auch nicht sein 🙂

In der Finca Carpe Diem haben wir in 2 Tagen…

  • das Essen im Finca-eigenen Restaurant zur Genüge genossen: es war umwerfend genial. Die ganze Finca wird ausschließlich von Freiwilligen und Kolumbianern aus der Gegend betrieben und das Essen war deshalb so richtig… kolumbianisch 😀 und lecker. Frisch und mit viel Obst und Gemüse einfach zu lecker um an mitgebrachte Chips und Kekse auch nur zu denken. Gegessen werden konnte allerdings nur zu den festen Essenszeiten (morgens, mittags, abends), dazwischen war die Küche nämlich zu. Ich persönlich habe mich in den Tagen auf der Finca fast ausschließlich von Lulo-Saft und Arepas ernährt (ausgewogen, ich weiß…), konnte aber durch meine Schwester auch andere Dinge mal probieren. (DANKE Le :))
  • mit anderen Reisenden die krasseste Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Partie meines Lebens gespielt. Zu sechst dauerte sie gut und gerne 2,5 Stunden und lasst euch sagen: sie war intensiv. Und unglaublich unterhaltsam! Auf jeden Fall bleibt sie auch durch die wirklich komischen Regeln (rückwärts rauswerfen?) im Kopf 🙂
  • um 20 Uhr in unseren Betten unterm Moskitonetz gelegen: es waren einfach viel zu viel fliegende Käfer und Mücken und andere Dinge unterwegs! Man wurde im wahrsten Sinne des Wortes von ihnen attackiert, was zwar wirklich unangenehm, aber irgendwie auch fast schon wieder abenteuerlich-gemütlich war.
  • eine Wasserfallwanderung gemacht. Die geführte Wanderung (35 Tsd COP pro Person) ging etwa 3,5 Stunden in denen man 3 nahegelegene Wasserfälle erwandert und Zeit hat, schwimmen zu gehen. Total empfehlenswert und sehenswert, allerdings uuuunbedingt festes Schuhwerk (echt jetzt!) und Badeklamotten anziehen, Handtuch und Wasserflasche mitnehmen.
  • den Aussichtspunkt auf Santa Marta und den Sonnenuntergang erwandert. Ein etwa 45-minütiger Fußmarsch der echt gut ausgeschildert ist, sich aber miiinimal zieht, einen am Ende aber wirklich für die Mühe belohnt. Toller, toller Blick auf Santa Marta, das Meer, die Umgebung und den Sonnenuntergang. Für den Rückweg am besten eine Taschenlampe mitnehmen, wenn die Sonne weg ist, ist’s dunkel! Und: Mückenspray nicht vergessen.
  • Am Pool rumgedümpelt und die Aussicht genossen <3

Urlaub in Südamerika Finca Carpe Diem Ausblick Terrasse | kuchengeschichten

Ecuador

Der Abstecher nach Ecuador war eher spontaner Natur und ist deshalb auch recht kurz ausgefallen. Und ich muss schon sagen: 9 Tage sind sowas von wirklich viel zu wenig Zeit, um Ecuador zu sehen… schon allein für die Galapagos Inseln könnte man eineinhalb Wochen veranschlagen, aber die habe ich in meiner Planung noch nicht mal annähernd berücksichtigt! In den 10 Tagen die ich hatte, wollte ich eigentlich von Quito aus Richtung Süden bis nach Cuenca, über die Devil’s Nose Train und Baños. Als ich dann aber in Quito ankam war ich so fasziniert von der Stadt, der Atmosphäre dort, den Menschen und dem Hostel, dass ich spontan beschloss, zwar noch zwei Tage nach Baños zu fahren, die restliche Zeit aber in Quito verbringen wollte. Und so sehr die Meinungen über Quito auch auseinander gehen: Ich habe meine Entscheidung zu keiner Sekunde bereut. Außerdem kann ich jetzt Salsa tanzen und habe einen richtig guten Grund, noch mal wieder zu kommen. 🙂

Quito

Übernachtet in der L’Auberge Inn, ein klein wenig Abseits vom Zentrum aber super gut gelegen für Ausflüge zu Fuß ins Zentrum und mit dem Bus von einer der nahe gelegenen Bushaltestellen und fast direkt neben dem El Ejido-Park. In dieses Hostel habe ich mich irgendwie verliebt – und sofort wie zuhause gefühlt. Das Zimmer war klein und schnuckelig, mit Wolldecken und Holzmöbeln und einem Fenster hin zum ruhigen Innenhof… das Frühstück war günstig und bot eine genügend große Auswahl an Obst, Brot, frisch gepressten Säften und Aufstrichen… und Kaffee, natürlich… und die Leute dort waren wirklich einfach ziemlich nett und hilfsbereit.

In Quito habe ich in 4 Tagen…

  • Otavalo besucht. Die kleine Stadt nördlich von Quito ist bekannt für ihren Markt, der jeden Tag der Woche stattfindet aber nur samstags so richtig groß ist (Plaza de los Ponchos). In dem kleinen Örtchen kann man schön zwischen den Ständen herbummeln und dann im zentral gelegenen Park sitzen und die Menschen beobachten… Ich habe mir dazu noch aus dem Fruchteisladen gegenüber ein Oreoeis gekauft.
    Hin kommt man von Quito aus ab dem Carcelerén Busterminal entweder mit Cooperativo Otavalo oder Cooperativo Los Lagos, Busse fahren alle paar Minuten, und gezahlt habe ich 2,50 $. (Naja, ich habe 10 $ gegeben und dann vergessen, mein Rückgeld mitzunehmen… ein netter Herr hat mich dann aber, als ich schon IM Bus saß, noch gefunden und mir mein Wechselgeld zurückgegeben.) Busfahren in Ecuador ist übrigens HÖCHST empfehlenswert. Diese Landschaften! Und die Berge! Wolken! Und überall gibt es so viel zu sehen… hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre ich einfach den ganzen Tag durch’s Land gedüst.
    Man findet auf dem Markt jede Menge Schnickschnack und nette Mitbringsel für die Daheimgebliebenen – und ganz, ganz viel aus Alpaka. Das ist so unglaublich weich und kuschelig, dass ich es bereut habe, nur einen Koffer für den Rückflug zu haben…
    Verhandeln geht auf dem Markt übrigens immer, allerdings sollte man auch bedenken, dass die Preise (vor allem für unsere Verhältnisse) sowieso schon richtig günstig sind und 2$ für uns wesentlich weniger wert sind also für die dortigen Verkäufer. Zwei Schals aus Alpaka-Wolle habe ich für 15 $ erstanden und ein Babyjäckchen für 12 $.
  • Quilotoa erahnt: An dem Tag, an dem wir nach Baños gefahren sind, haben wir am Quilotoa-See Halt gemacht. Leider war es ein klitzekleines bisschen neblig, sodass wir absolut wirklich überhaupt nichts gesehen haben. Quilotoa ist ein Kratersee mit unglaublich blauem, klaren Wasser, wie ich mir hab sagen lassen. Man kann normalerweise auch einen kleinen Wanderweg nach unten wandern und dort gut den Tag verbringen, allerdings war das alles auf Grund des Wetters an diesem Tage hinfällig.
    Auf dem Weg nach Quilotoa haben wir uns leicht verfahren, denn die Abfahrt war in dem dichten Nebel kaum sichtbar. Außerdem haben wir noch einige (genauer gesagt: 5!) Indigene auf der Straße aufgegabelt, die uns den Weg nach Quilotoa zeigen wollten, wenn wir sie ein Stück mitnähmen. Das Auto war ein Gol (etwas kleiner als der Polo) und wir saßen zu siebt darin.
  • einen Salsakurs bei Ritmo Tropical Salsa gemacht. Araceli führt hier eine mini kleine aber super nette Tanzschule und ist auch selber unglaublich nett und hilfsbereit. Für 7 Stunden Einzelunterricht habe ich 70 $ bezahlt und kann das wirklich jedem wärmstens empfehlen, der auch nur das entfernteste Interesse am Salsatanzen hat. So anstrengend zwei Stunden Einzelunterricht auch sind, so viel Spaß machen sie.
    Die Tanzschule liegt im Viertel Mariscal Sucre, in dem außerdem noch eine ganze Reihe Restaurants und Bars zu finden sind. Ein irgendwie hip anmutendes, junges Viertel – obwohl ich gehört habe, dass man sich seit kurzem nachts dort nicht mehr unbedingt aufhalten sollte. Tagsüber auf jeden Fall einen Spaziergang wert.
  • den Mercado Artesanal ganz in der Nähe der Salsaschule besucht, der in unzähligen überdachten Ständen und Lädchen ganz Ähnliches anbietet, wie in Otavalo zu finden ist, allerdings zu leicht höheren Preisen. Für alle, die es nicht nach Otavalo schaffen, ist der Mercado Artesanal aber definitiv eine würdige Alternative.
  • eine Vielzahl von Kathedralen besichtigt. Quito ist wirklich die Stadt der tausend Kathedralen. Nein, das ist kein offizieller Name – aber jeder, der einmal dort war weiß, wovon ich spreche.  In Quito steht eine Kathedrale neben der nächsten, und wenn man gerne Kathedralen besichtigt, dann ist man dort seeeehr gut aufgehoben. Ich habe es bei ungefähr 4 belassen, danach sah dann doch alles einfach sehr ähnlich aus… Man könnte aber definitiv ganz problemlos die Tage mit Kathedralenbesichtigung nach Kathedralenbesichtigung verbringen.
  • das Panecillo von innen besichtigt. Panecillo, eigentlich also das „kleine Brot“, ist diese riesige Statue, die von überall in Quito zu sehen ist und von der aus man, logischerweise, auch einen richtig schönen Blick über Quito hat. Vor allem bei Nacht.

Urlaub in Südamerika Reise nach Ecuador Quito Panecillo | kuchengeschichten

Urlaub in Südamerika Reise nach Ecuador_Einzelplatz im Bus | kuchengeschichten

Urlaub in Südamerika Reise nach Ecuador Markt in Otavalo | kuchengeschichten

Urlaub in Südamerika Reise nach Ecuador Quito Kathedrale | kuchengeschichten

Baños

In Baños habe ich nur zwei Tage und zwei Nächte verbracht. War das genug Zeit? Auf keinen Fall. Würde ich wieder dorthin? Aber sowas von! Baños ist ein Paradies für jeden, der Natur und Aktivitäten unter freiem Himmel mag. Dort wird alles geboten, was das Herz begehrt: Canyoning, Kajaken, Raften, Fahrradfahren, eine verrückte Schaukel „am Ende der Welt“, außerdem noch atemberaubende Wasserfälle oder eine Vielzahl an Thermalbädern. Daher übrigens auch der volle Name der Stadt: Baños de Aguas Santas. Für Tagestouren am besten direkt vor Ort in einem der zahlreichen Shops beraten lassen und reservieren, für Mehrtagestouren im Voraus informieren und buchen, zum Beispiel über TripAdvisor.

Übernachtet habe ich im Plantas y Blanco Hostel, was wirklich zentral und super praktisch gelegen ist. Mein Zimmer hatte allerdings kein Fenster nach draußen und nur ein 90 cm Bett, was beides ungewöhnlich, aber für zwei Nächte wirklich nicht weiter schlimm war.

Busse nach Baños fahren in Quito vom Quitumbre- und Carcelerén-Busterminal aus und brauchen etwa 4 Stunden.

In Baños habe ich in 2 Tagen…

  • die Innenstadt genauestens erkundet: Gemütlich durch die Straßen schlendern, Eis essen und im Park sitzen geht in Baños besonders gut. Es herrscht ständig ein gewisser Trubel, der aber nicht überfordert sondern gerade gut unterhält. Einen kurzen Fußmarsch entfernt kann man auch einen kleinen Wasserfall von ganz nahe sehen und die kühlen Wasserspritzer genießen, die der Wasserfall so versprüht.
  • eine Dschungel-Tour gemacht! Eines der besten (und anstrengendsten) Erlebnisse dieser Reise überhaupt, und sowas von empfehlenswert. Da im Mai schon Nebensaison ist, war unsere Dschungelreisegruppe sehr überschaubar: ein Brasilianer, vier Chilenen, ich und unser Guide. Das war unglaublich angenehmen, vor allem mit der Info, dass zu Hochzeiten oft 30 Teilnehmer bei solch einer Tour dabei sind.
    Wir haben an dem Tag: eine Kanutour in der glühenden Sonne gemacht, ein indigenes Dorf besucht und Pfeile durch ein Rohr gepustet, auf einer Schaukel hoch über dem Abgrund geschaukelt, und eine Wanderung mitten durch’s Dschungeldickicht unternommen. Alles an dem Tag war super, super gut, aber die Dschungelwanderung war sicher der Teil, der die Nerven auf die größte Probe gestellt hat. Wir sind nämlich einfach 2 Stunden lang einen kleinen Flusslauf hochgelaufen, bis wir an einen Wasserfall (=Ziel der Wanderung) kamen. Als wir ankamen waren wir alle klatschnass (die Gummistiefel, die wir alle anhatten, waren zu diesem Zeitpunkt definitiv nur noch Deko…), denn der Fluss war weitaus tiefer als die Gummistiefel hoch waren. Zusätzlich hat dann recht bald auch die Dämmerung eingesetzt, sodass der Urwald um uns herum lauter und die ersten Krabbeltiere sichtbar wurden. Wer eine nette, kleine Wanderung erwartet, dem sei gesagt: Nein. Absolut nicht. Die Wanderung ist anstrengend und fordert einen wirklich, aber entsprechend einmalig und belohnend ist sie eben auch.
    (Meine Notizen dazu lauteten wie folgt: „rutschige Felsen, riesen Spinnennetze, arschtiefes Wasser und Dunkelheit am Rückweg – außerdem habe ich auch noch meinen Hotelschlüssel irgendwo im Wasser verloren.“ Brutal ehrlich und nichts Geschöntes daran ;))
    Gebucht habe ich über Ivagatours, die ich aber wirklich nicht empfehlen kann. Auf TripAdvisor zwar ganz vorne, aber ich habe 15 $ mehr für die Tagestour bezahlt (35 $), als die anderen Teilnehmer (20 $), die über andere Agenturen gebucht hatten. Durchgeführt wird die Tour dann von einem zentralen Anbieter, wir hatten also alle die exakt identische Tour – nur meine war ein ganzes Stück teurer.

Urlaub in Südamerika Reise nach Ecuador Dschungeltour | kuchengeschichten

Urlaub in Südamerika Reise nach Ecuador Dschungeltour | kuchengeschichten

Mindo

Auf dem Weg von Quito nach Mindo haben wir kurz am Mitad del Mundo, dem Mittelpunkt der Welt, halt gemacht – zu sehen gibt es dort nicht wirklich etwas, aber wenn man sowieso daran vorbeifährt, kann man auch kurz anhalten. (Es gibt übrigens zwei Mittelpunkte der Welt, fast direkt nebeneinander: den alten, touristischen, und den echte, neuen, weniger touristischen. Wir haben uns den alten angeschaut, aber ob der „echte“ sooo viel sehenswerter ist… kann ich auch nicht sagen.)

Viel spannender war hingegen Mindo, was ein wenig wie Baños in klein anmutet. Auch dort ist jeder Outdoorfan und Backpacker wirklich ziemlich gut aufgehoben. Allerdings ist das Klima vollkommen anders, Mindo liegt in den Nebelwäldern und ist entsprechend: feucht. Mir hat das Klima sehr gut gefallen, die Feuchtigkeit und der Regen haben fast etwas abenteuerliches. Entsprechend sind auch viele Aktivitäten dort ziemlich wasserlastig: Rafting, Tubing, undosweiterundsofort.

An 1 Tag in Mindo habe ich…

  • eine Schmetterlingsfarm besucht. Wie der Name schon sagt, wimmelt es dort nur so vor Schmetterlingen und Kolibris. Wer also eins von beiden nicht mag, sollte eventuell Abstand nehmen 🙂
  • mit den Magen verdorben. Ich kann nicht genau sagen wo und von was, aber es hat mich am nächsten Tag, während meines 12 Stunden-Aufenthaltes am Flughafen in Bogotá, eingeholt. So habe ich zumindest auch einmal das Flughafenkrankenhaus dort kennengelernt.
  • auf der Rückfahrt nach Quito den Mund vor Staunen nicht mehr zubekommen. Die Rückfahrt im Auto nach Quito war, ohne wenn und aber, das Allerbeste an diesem Tag. Diese unglaublich hohen Berge und tiefen Täler, die Wolken, die so tief hängen, das saftige Grün überall, der Sonnenuntergang dazwischen… es war einfach unbeschreiblich schön und ein bisschen hatte ich gehofft, dass die Fahrt noch mal doppelt so lange gewesen wäre.

Urlaub in Südamerika Reise nach Ecuador Mindo und Schmetterlingspark | kuchengeschichten

Und das, Freunde, war meine allererste Reise nach Südamerika. Falls ihr es noch nicht gemerkt habt: Ich fand’s oberspitzenmäßig. Und würde es jederzeit wieder tun.

Und wer jetzt noch dabei ist und den Text tatsächlich zu Ende gelesen hat, dem kann ich sagen:

In baldiger Zukunft folgt Teil 2!

Der wird aber knackiger, mit:

  • Wissenswertem zu Reisen in Kolumbien und Ecuador
  • einer kleinen, aber feinen Packliste
  • Daten und Fakten zu Unterkünften, Essen und sonstigen Kosten
  • einem bisschen Schnickschnack. Ist doch klar.

Wenn ihr auch schon mal in Kolumbien oder Ecuador oder sonst irgendwo in Südamerika wart, und eigene Tipps teilen wollt, dann immer voll gerne her damit und einfach rein in die Kommentare.

Wenn ihr Fragen habt oder noch weitere Tipps braucht (denn oh ja, die gibt es natürlich; hätten den Postumfang aber um Lääängen gesprengt): ebenso. Her damit und rein in die Kommentare.

Und wenn ihr einfach nur sagen wollt, wie es euch heute so geht: lasst auch einen Kommentar da.

Habt einen super Tag und lasst es euch gut gehen.

Ihr seid spitze!

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