Liebe Leute, es gibt was Neues!
Was Hübsches. Und was, was hübsch UND lecker ist. Bereit? Dann geht’s jetzt los!
Dieser wunderschöne kleine Blog ist umgezogen. Was das bedeutet? Er wird woanders gehostet und ist jetzt noch hübscher! So richtig auf den ersten Blick erkennt man das nicht, denn die Adresse ist die alte, die Inhalte sind die gleichen und auf den ersten Blick sieht auch alles identisch aus. Aber halt! Der Schein trügt: ein zweiter, dritter und vierter Blick lohnt sich nämlich duuuuurchaus.
Nicht nur gibt es jetzt den ultimativen Pin-Button. Mit diesem kann (fast) jedes Bild dieser Seite sowas von easy peasy gepinnt werden.
Nein, es gibt auch ein brandneues Formular zum Abonnieren von Benachrichtigungen sowie eine hübsche rechte Seitenleiste mit Instagram-Feed und im Footer findet ihr jetzt andere super Links denen zu folgen nicht schaden kann.
Die Rezepte kann man übrigens auch drucken, oder, wenn der Drucker mal wieder seinen eigenen Kopf hat, die Tinte leer ist oder ein Papierstau staut, einfach als PDF abspeichern. Gut, das ging auch vorher schon – aber: was nicht geschrieben steht, ist nicht wahr. #tatsache
So und dann ist natürlich hinter den Kulissen noch eiiiiiniges passiert, aber das erspare ich euch heute : ) (Nagut, nagut, nur so viel: ich hantiere abenteuerlustig und risikobereit mit html und CSS herum – garantieren kann ich allerdings für absolut nichts.)
Anstelle weiterer laienhafter Ausführungen und jeder Menge Trial-and-Error-Geschichten, und natürlich zur Feier des Tages, gibt es Kuchen! Und zwar so richtig leckeren Kirschkuchen. Mit Streuseln. Aka Kirsch-Streusel-Kuchen. Weil nämlich erst Streusel etwas Gebackenes zu einem wahrhaftig guten Kuchen machen. Das ist einfach so. Da kann man nix ändern. Keine Widerworte.
Der Kuchen besteht aus zwei Teigen: Einem Mürbeteig für unten und einem super einfachen Streuselteig für obendrauf. In der Mitte Kirschen (aus dem Glas natürlich, denn, liebe Leute, es ist Januar!) mit angedicktem und nicht weiter gesüßtem Kirschsaft. Am Ende ergibt das ganze ein saftiges, fruchtiges, knuspriges Kirsch-Streusel-Kuchen-Gesamtbild, welches dem Anlass (oder besser gesagt: jedem Anlass der ein bisschen Feierei verdient) mehr als gerecht wird.
Kirsch-Streusel-Kuchen
Ein super fruchtiger Kirschkuchen mit dem besten Belag der Welt: Streusel en masse.
Zutaten
Mürbeteig (Boden)- 125 gr Butter (Zimmertemperatur)
- 125 gr Zucker
- 250 gr Mehl
- 1 Ei
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 gehäufte TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 gestrichener TL Zimt
Kirschfüllung
- 1 Glas Sauerkirschen
- 350 ml vom abgetropften Kirschsaft
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 2 EL Zucker (optional – ich hab sie weggelassen, das wird ein bisschen fruchtiger)
Streusel
- 150 gr Mehl
- 100 gr Zucker
- 80 g Butter
Anweisungen
Mürbeteig
- Die Zutaten entweder mit den Patschehändchen oder dem Handrührgerat mit Knethaken allesamt zu einem Teig verkneten.
- Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie packen und etwa eine Stunde im Kühlschrank abstellen.
- Die Kirschfüllung und die Streusel zubereiten.
- Backofen auf 180°C vorheizen.
- Nach etwa einer Stunde den Teig gleichmäßig rund ausrollen und in eine gefettete Springform legen. Dabei einen etwa 4 cm hohen Rand formen.
Kirschfüllung
- Die Kirschen abtropfen, dabei den Kirschsaft auffangen.
- 350 ml davon abmessen, den Rest zum Beispiel trinken 🙂
- Von den 350 ml etwa die Hälfte in einem mittelgroßen Topf erwärmen. Die andere Hälfte mit dem Puddingpulver (und dem Zucker) sehr gut mit dem Schneebesen verrühren.
- Den Topf mit der heißen Flüssigkeit vom Herd nehmen, unter ständigem Rühren den mit Pudding angerührten Kirschsaft untermischen. Topf zurück auf den Herd, weiterrühren bis die Masse kurz aufgekocht hat, den Topf vom Herd nehmen, und die Kirschen unterheben.
- Abkühlen lassen.
- Die kalte Kirschfüllung in die mit Teig ausgelegte Springform füllen.
Streusel
- Alle Zutaten (am besten mit den Händen) gut verkneten.
- Die Streusel auf die Kirschfüllung in der Springform krümeln.
- Den Kuchen etwa 1 Stunde 10 Minuten backen und vor dem Servieren guuut auskühlen lassen. (Das dauert gut und gerne 2 Stunden – ist aber wichtig, damit die Füllung fest wird)
So und jetzt wird’s aber wirklich höchste Zeit zum Anstoßen. Irgendwas gibt es doch immer zu feiern! (#auchgutmitchampagner)