Süß, saftig, mit einem (ok, zwei) Happs im Mund... und so riiichtig schön krümelig, durch den Zucker, in dem sie gewälzt werden. Diese Krapfen sind einfach die besten!
Gericht Kaffeetrinken
Küche Deutschland
Keyword Berliner, Krapfen, Kräppel
Zubereitungszeit 2 StundenStunden
Portionen 25Stück
Autor rebi
Kochutensilien
Küchenthermometer
Zutaten
Teig
500grMehl
100grButterZimmertemperatur
100grZucker
2Eier
1WürfelHefe
100mlMilchZimmertemperatur
Sonstiges
750grFettzum Ausbacken
150grZuckerzum Wälzen
Anleitungen
Die Hefe in der Milch mit einem Teelöffel Zucker zerbröseln und etwa 10 Minuten stehen lassen. Bekommt die Mischung leichte Blässchen (bzw. tut sich überhaupt irgendwas), dann ist das ein sehr gutes Zeichen, und die Hefe lebt noch. Falls überhaupt gar nichts passiert, solltest du direkt an diesem Schritt abbrechen und einen neuen Hefewürfel besorgen.
Mehl, Butter, den restlichen Zucker und die beiden Eier zusammen mit der Hefe-Milch-Mischung in eine Schüssel geben und sehr gut verkneten. Am besten geht das initial auch mit einem Rührgerät, aber da der Teig recht fest ist, solltest du spätestens nach dem initialen verkneten die Hände nutzen und noch etwas kräftig weiterkneten.
Den Teig eine Stunde an einem warmen, zugluftfreien Ort abgedeckt gehen lassen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 2 cm dick ausrollen und mit einem Glas (Durchmesser etwa 5 - 7 cm) Kreise ausstechen. Diese auf ein Backblech legen, mit einem Küchentuch abdecken und nochmals etwa 15 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit das Fett in einem nicht allzu breiten, etwas höherem Topf auf 160 - 170°C erhitzen. Es sollte irgendwo dazwischen liegen, weil bei über 170° meine Krapfen sehr schnell sehr dunkel wurden.
Mit einer Schaumkelle nacheinander 2 - 3 Krapfen in den Topf geben und insgesamt 3 - 4 Minuten backen. Dabei zwischendurch wenden.
Wenn sie gut braun und aufgegangen sind, nimm die Krapfen mit der Schaumkelle aus dem heißen Fett und lege sie auf einen mit Küchenrolle ausgelegten Teller. Während die nächsten Krapfen ausbacken, kannst du die erste Fuhre bereits in einer Schüssel mit Zucker wälzen und dann auf einen finalen Teller legen.
Fahre solange damit fort, bis der ganze Teig aufgebraucht und ausgebacken ist.
Fertig! Guten Appo!
Notizen
ich empfehle dir wirklich ganz dolle, mit einem Küchenthermometer (oder natürlich direkt einer Fritteuse) zu arbeiten, um die Fetttemperatur gut zu treffen. Ist die Temperatur zu kühl, saugt sich der Krapfen mit Fett voll; ist sie zu heiß, verbrennt er und/oder geht zu schnell auf und wir nicht so schön saftig-fluffig. Schau mal, ich nutze dieses hier (<< Link).
Ich habe Kokosfett zum Ausbacken genutzt, aber nutze gerne, was du zuhause hast :)
Achtung: wenn du die Krapfen in das heiße Fett gibst, sinkt die Temperatur oft etwas. Reguliere gegebenenfalls etwas nach, sollte sie zu lange zu tief sinken.
Die Krapfen lassen sich perfekt einfrieren und nach Bedarf auftauen.